Aostatal

Goldener Herbst im Aostatal

Urlaub zwischen Europas höchsten Gipfeln

römische Brücke in Pont-Saint-Martin

Die monumentale römische Brücke in Pont-Saint-Martin | © Vallée d'Aoste Tourisme

Vallée d'Aoste Tourisme
11100 Aosta
Tel. +39 0165 236627
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Ob verlängertes Wochenende oder ein paar Tage Auszeit, erleben Sie Natur pur in Italiens kleinster Urlaubsregion dem AOSTATAL und lassen Sie die Seele baumeln.


Wandern zwischen vier Viertausendern
Gelegen zwischen den vier Viertausendern Mont Blanc, Monte Rosa, Matterhorn und Gran Paradiso, lässt sich das Aostatal in all seinen Facetten auf Tagestouren oder Mehrtageswanderungen zwischen alpinen Giganten entdecken. Zahlreiche Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeit stehen Wanderern für Touren zur Verfügung, unter anderem in Italiens erstem Nationalpark „Gran Paradiso“ – einer Berglandschaft von bemerkenswerter Schönheit. Im Herbst begegnet man hier häufig Steinböcken, Murmeltieren, Gämsen und Steinadlern. Auch die Flora des Parks scheint einem lebendigen botanischen Garten ähnlich – die Umgebung zieren allerhand Blüten, Gräser und Wälder, bevor man auf Felslandschaften und schneebedeckte Gletscheranhöhen trifft.

Steinböcke im Nationalpark Gran Paradiso

Steinböcke im Nationalpark Gran Paradiso

Wer eine (Teil-)Wanderung auf historischen Pfaden zurücklegen möchte, dem empfiehlt sich der legendäre Pilgerweg „Via Francigena“ Richtung Rom. In den Fußstapfen der Römer wandelt man hier zwischen antiken Dörfern, altertümlichen Gemäuern, frühen Kirchen und weiteren wichtigen Spuren des römischen Zeitalters. Zahlreiche Kulturgüter erklimmen Wanderer auch entlang des Walser-Weges, der Neugierige in die Walser-Kultur und deren Traditionen und Sprachschatz einführt.

Abenteuerlustige, die mehr Zeit und Übung haben, durchqueren auf internationalen Touren das Dreiländereck oder auf einem Rundweg das gesamte Aostatal. Der sogenannte „Wanderweg der Riesen“ über sieben Etappen gleicht einer atemberaubenden Entdeckungsreise über die höchsten und beliebtesten Gipfel Europas. Vom Ortszentrum Courmayeurs aus beginnt der Fußmarsch und führt vorbei an Wasserfällen, Berghütten, römischen Stätten und spektakulären Aussichten, bis man am letzten Tag wieder in das Dorf zurückkehrt. Übernachten kann man auf zahlreichen Berghütten, in Dörfern oder auch in Biwaks an den Gipfeln.

  • Wandern im Aostatal mit Berg und Seeblick

    ​​​​​​​Wanderpause mit herrlicher Aussicht | © Vallée d'Aoste Tourisme

  • Wandertour im Aostatal

    In Einklang mit der Natur | © VALLE D'AOSTA, Foto Enrico Romanzi

Fast zu jeder Wanderung gehört das Einkehren in eine Berghütte: Die ersten Hütten wurden Ende des 19. Jahrhunderts im Aostatal errichtet, um einen längeren Aufenthalt in den Bergen zu ermöglichen. In den Hütten erhalten Wanderer nicht nur Verpflegung und Unterkunft, sondern auch Informationen, Betreuung und Hilfe bei ihren Touren.

Die perfekte Gelegenheit auch, um eine wohlverdiente Pause einzulegen und die Köstlichkeiten der Region zu genießen. Zu diesen gehört beispielsweise der Fontina, der von den Bewohnern des Tals als „König der Käse“ bezeichnet wird. Prosciuttificio De Bosses sollte man auch probiert haben. Bei dem gefeierten regionalen Produkt handelt es sich um einen Rohschinken, der mit Bergkräutern wie Wachholder oder Thymian verfeinert wird. Oder probieren Sie den Valleé d’Aoste Lard d’Arnad, der Speck ist mindesten drei Monate gereift und aufgrund seiner einzigartigen Konsistenz zergeht er im Mund und verbreitet einen angenehm süßlichen Geschmack. 
Weinliebhaber kommen ebenfalls auf Ihre Kosten. Einer der speziell im Aostatal angebauten Rotweine ist der Vallée d’Aoste Torrette DOC, ein harmonischer und trockener Wein, der in seiner Supérieur-Version aus sonnenverwöhnten Petit-Rouge-Trauben gekeltert wird. Rein geografisch nimmt er den größten Teil des Anbaugebietes für sich ein, elf Gemeinden des Aostatals.

Jetzt steht wohl einer entspannten und aussichtsreichen Wanderung nichts mehr im Weg.