Aostatal | Gran Paradiso Region
Nationalpark Gran Paradiso
Naturerlebnis zwischen Piemont und Aosta
Der Nationalpark Grand Paradiso im Nordwesten Italiens gehört jeweils hälftig zum Piemont und zum Aostatal. Mit einer Fläche von 70.044 Hektar erstreckt sich der Nationalpark Grand Paradiso auf fünf Täler um das Gran Paradiso Massiv.
Das Gebiet liegt 48% im Piemont und 52% im Aosta Tal. Gekennzeichnet von sehr unterschiedlichen Landschaften wachsen wegen der großen Höhenunterschiede auf den tiefer gelegenen Talsohlen Laubwälder und in den höheren Lagen Nadelwälder. Weiter geht es hinauf bis zu den Alpengletschern, die ihren Höchstpunkt auf den 4.061 Metern des Gran Paradiso erreichen.
Tier- und Pflanzenwelt
Der Park ist zweifellos eines der Alpengebiete mit der reichsten Tierwelt. 9.000 Gämsen, fast 3.000 Steinböcke, ebenso wie Hirsche, Rehe, Wildschweine, Murmeltiere, Wölfe, Bartgeier und Adler. Der Park beherbergt insgesamt 51 Säugetier- und 101 Vogelarten. Die Tiere leben in völliger Freiheit und können sehr leicht aus nur wenigen Metern Entfernung beobachtet werden. Überdies gedeiht eine prächtige und vielfältige, durch seltene Pflanzen gekennzeichnete Alpenflora (es wurden über 1000 Arten gezählt). Ein Naturerlebnis besonderer Art.
Wann empfiehlt es sich, den Park zu besuchen?
Jede Jahreszeit bietet den Besuchern eine atemberaubende Szenerie. Der späte Frühling und der Sommer sind die Monate der Blüten und der Höhenwanderungen. Im Herbst färben sich die Wälder, während die Paarungszeit der Gämsen beginnt. Im Winter eignet sich die schneebedeckte Landschaft hervorragend zum Schneeschuh- und Langlauf aber auch zu alpinen Skitouren mit der Aussicht, Wildtiere in ihrem prächtigen Winterkleid zu erblicken.
Der Nationalpark Grand Paradiso ist auf unterschiedlichen Wegen mit zahlreichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Die nächsten Flughäfen sind Turin und Mailand Malpensa.
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