Südtirol Meraner Land

Meraner Höhenweg

Schönster Weitwanderweg im Meraner Land

Wanderer auf dem Meraner Höhenweg

Meraner Höhenweg, grandiose Aussichten und der Natur ganz nah | © Marketinggesellschaft Meran, Foto Mario Entero

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39012 Meran
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www.merano-suedtirol.it

Auf Schritt und Tritt grandiose Aussichten, jede Menge Einkehrmöglichkeiten und der Natur ganz nah. Der Meraner Höhenweg - ein großartiges Berg- und Wandererlebnis!

Der Meraner Höhenweg ist einer der schönsten Weitwanderwege des gesamten Alpenraumes. Zahlreich sind die An- und Abstiegsmöglichkeiten zum Meraner Höhenweg, sodass an beliebiger Stelle eine Wanderung begonnen oder unterbrochen und zu Tal abgestiegen werden kann. Zusätzlich erreicht man einzelne Höfe am oder in der Nähe des Meraner Höhenweges über Zubringerstraßen mit dem PKW oder mit dem Taxi bzw. den Bergbahnen Hochmuth, Texel oder Unterstell. Der Meraner Höhenweg selbst ist durchgängig mit der Nummer 24 markiert. Dort, wo der Weg exponiert ist, befinden sich Ketten, Seile oder Geländer zur Sicherheit. Naturstufen, Kunsttreppen oder Leitern erleichtern den Auf- und Abstieg. 

Die Unterteilung in eine Nord- und in eine Südumrundung ermöglicht es, den Meraner Höhenweg zu verschiedenen Jahreszeiten zu begehen. Die gesamte Strecke von ca. 90 km, die zwischen 4 und 6 Tage Wanderung in Anspruch nimmt, ist von Ende Juni bis Oktober (je nach Schneefall) begehbar. Der Meraner Höhenweg ermöglicht neben einer rein sportlichen Performance zusätzliche Naturerlebnisse (besondere Fauna und Flora). Wie auf einer Aussichtsterrasse erblickt man den Vinschgau, das Meraner Becken, das Passeiertal, die Sarntaler, Stubaier und Ötztaler Alpen. Bei schönem Wetter sind auch die Dolomiten, die Brenta-Gruppe und das Ortler-Massiv zum Greifen nahe.
 

Der sonnige südliche Teil des Höhenwegs ist von Mai bis November begehbar. Orte und Gemeinden entlang des Meraner Höhenweges: Schnals, Naturns, Partschins, Algund, Meran, Dorf Tirol, Kuens, Riffian, St. Martin, St. Leonhard und Moos.

Der nördliche Teil ist hingegen aufgrund des hochalpinen Charakters weiter entfernt von größeren Ortschaften und empfiehlt sich nur in den Sommermonaten von Juni bis September. Er führt durchs Pfossen- und Pfelderertal, wobei das Eisjöchl (mit 2.895 m der höchste Punkt des Meraner Höhenweges), das die beiden Täler trennt, überschritten werden muss. Sie finden hier einige hohe Gipfel: die Hohe Wilde (3480 m), die Hohe Weiße (3278 m) und die Grafspitze (3147 m).

Zustiege in den Meraner Höhenweg
Die Zustiege in den Meraner Höhenweg sind in den einzelnen Orten und Gemeinden gut angezeichnet und markiert:
­ Meran über Dorf Tirol – Seilbahn Hochmuth – Hochmuth
­ Algund über den Sessellift Algund-Vellau – Korblift Leiteralm
­ Partschins – Texelbahn – Giggelberg
­ Naturns – Seilbahn Unterstell
­ Naturns – Schnalstal über Katharinaberg (Linienbus)
­ St. Leonhard über Pfelders (Linienbus)
­ St. Leonhard über Christl oder Matatz

Auf Schritt und Tritt erobert man neue Eindrücke, bekommt einen Einblick in die Welt der Südtiroler Bergbauern, die in jahrhundertelanger Arbeit diese Berg- und Kulturlandschaft geschaffen und erhalten haben.