Vaduz
Schatzkammer Landesmuseum
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In 48 Stunden ein ganzes Land entdecken? Das ist in Liechtenstein gut möglich. Natürlich wird die Zeit nicht ausreichen, aber einige nachhaltige Erlebnisse sind garantiert.
Warum nicht ganz oben anfangen und vorbei am Schloss Vaduz in unsere Bergwelt eintauchen? Wer in Malbun im Sessellift gen Sareis Platz nimmt, kann am Aussichtspunkt Sareiserjoch das Bergpanorama genießen.
Wer gerne aktiv ist, könnte zudem ab dem Schluchertreff den Forscherweg Richtung Sass Seelein begehen. Nach einer kurzen Rast geht es wieder zurück oder vielleicht sogar weiter zum Schönberg (Zeitaufwand: 2-4h).
In Malbun darf man gerne länger verweilen. Sei es, um die majestätische Greifvogel-Flugshow zu bewundern (Zeitaufwand: 45min), die Rätsel des magischen Malbun-Portals zu lösen oder den 2,5 km langen 3D-Pfeilbogen-Parcours mit lebensgroßen Tierfiguren zu absolvieren (Zeitaufwand: je ca. 90min). Danach lohnt sich die Einkehr in eines der Bergrestaurants.
Auf der Rückkehr ins Tal fährt man an Steg vorbei. Hier empfiehlt sich ein Verdauungs-Spaziergang am Gänglesee entlang zur Alpe Valüna. Ein Ort der Ruhe und Erholung und ein schönes Ausflugsziel für Familien und Naturfreunde (Zeitaufwand: ca. 45min).
In Vaduz bietet es sich an, die Städtle Tour im CityTrain zu absolvieren. Sie führt die Besucher durch das historische Alt-Vaduz, vorbei an den Vaduzer Weinbergen, um unterhalb des berühmten Roten Hauses einen Fotostopp mit Panoramablick auf Schloss Vaduz zu machen.
Danach geht es weiter durch die herrliche Landschaft um Vaduz. Währenddessen erfährt man das Wichtigste über Land, Fürstenhaus, Historisches und Aktuelles. Der Weg zurück ins Vaduzer Zentrum führt an Liechtensteins Stadion, dem Rheinparkstadium, vorbei (Zeitaufwand: 35min).
Nun lohnt es sich, zu Fuß weiterzugehen und durch das Städtle zu flanieren, vorbei an Läden und Cafés, dem Skulpturenpark und der Museumsmeile Richtung Peter-Kaiser-Platz, wo das Landtags- und Regierungsgebäude stehen.
Welches Museum sah besonders verlockend aus? Ein Besuch lohnt sich natürlich in jedem: LandesMuseum, PostMuseum, SchatzKammer, Kunstraum Engländerbau sowie Kunstmuseum Liechtenstein mit Hilti Art Foundation. Alle haben für kulturell und geschichtlich Interessierte viel zu bieten.
Liechtensteiner Unterland
Am nächsten Tag geht es weiter mit einem Abstecher ins Unterland. Warum nicht die Morgenfrische im Ruggeller Riet genießen? Das etwa 90 Hektar große Naturschutzgebiet im Norden von Liechtenstein bietet Naturliebhabern ein wunderbares Erlebnis. Ende Mai blüht die Sibirische Schwertlilie und zahlreiche andere Pflanzen und Tiere wie z.B. der Storch haben hier einen idealen Lebensraum gefunden.
Lust auf etwas Geschichte? Im Liechtensteiner Unterland gibt es viele historisch interessante Plätze. Z.B. die Burgruinen in Schellenberg, die Eschner Pfrundbauten oder der Römische Gutshof in Nendeln um nur einige zu nennen.
Für die Mittagspause empfiehlt sich die Einkehr in einer der traditionellen Gaststätten. Wie wäre es mit einer Portion Käseknöpfle?
Den Nachmittag lässt man am besten in der Grossabünt ausklingen. Die große Freizeitanlage mit Badesee im Zentrum hat für jeden etwas zu bieten. Ob Relaxen oder Baden im See, ein Spaziergang um die Anlage herum oder etwas sportliche Betätigung – Aktive, Familien und Geniesser treffen sich hier gleichermaßen.
Alternativ könnte man auch zurück ins Oberland fahren und in Balzers zur Burg Gutenberg hoch spazieren, deren Außenhof, im Gegensatz zum Schloss Vaduz, auch besichtigt werden kann (Burgkapelle mit Rosengarten nur während der Saison).
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