Kanton Graubünden
Die schönsten Bergseen in Graubünden
Sommerurlaub in den Bündner Bergen

Lai Claus | © Sedrun Disentis Tourismus, M. Nutt | © Sedrun Disentis Tourismus, M. Nutt
Alexanderstrasse 24
7001 Chur Tel. +41 81 254 24 24
www.graubuenden.ch
In Graubünden warten nicht nur unzählige Kilometer ausgeschilderter Pfade auf Wandervögel, sondern auch 615 Seen auf Wasserratten.
Die Quecksilbersäule klettert und das Wochenende verspricht heiße Temperaturen. Wer ihnen entfliehen will, plant einen Ausflug in die Berge. Springen Sie mit uns in die zehn der schönsten Bergseen…
Lag da Claus, Sedrun Disentis
Das Ufer des Lag da Claus wurde aus dem Aushub des Gotthard-Basistunnels gebaut, der unter Sedrun durchführt. Und weil die Sedruner die Möglichkeit hatten, einen neuen See zu erschaffen, haben sie einen besonders schönen Ort dafür ausgesucht. Der Ausblick auf die umliegenden Berge ist einmalig und die Ruhe wird garantiert nicht durch Verkehrslärm gestört.
Crestasee, Flims
In der märchenhaften Landschaft am Crestasee zwischen Trin und Flims wähnt man sich am Schauplatz einer alten Bündner Sage. Doch keine Angst, Wassernymphen und Waldgeister wird man hier vergeblich suchen. Dafür findet man bestimmt ein idyllisches Plätzchen am Waldrand oder im Gasthaus Crestasee mit Ausblick auf das türkisfarbene Wasser.
Lai Barnagn, Savognin Bivio Albula
Ziemlich schlau, was sich die Savogniner da haben einfallen lassen: Der Lai Barnagn ist ein künstlicher See und im Winter, wenn niemand draussen baden will, dient er als Parkplatz für das Skigebiet. Im Sommer merkt man davon aber nichts: Er ist einer der wärmsten Badeseen der Alpen und wegen seines Spielplatzes, Streichelzoos und Wasserparks bei Familien besonders beliebt.
Lago di Saoseo, Valposchiavo
Es gibt Orte, die lassen sich nur schwer in Worte fassen. Die Landschaft am Lago di Saoseo in der Valposchiavo gehört dazu: kobaltblaues Wasser, umgeben von Lärchen- sowie Arvenwäldern und majestätischen Bergen. Wer von diesem Anblick nicht genug bekommt und länger bleiben will, übernachtet in der gleichnamigen SACHütte.
Lägh dal Lunghin, Val Bregaglia
In der kargen Hochgebirgslandschaft, hoch über der Val Bregaglia, thront der Lägh dal Lunghin. Hier, auf fast 2‘500 m ü. M., ist der Himmel besonders nah. Vielleicht erklärt das, warum das Wasser des Sees besonders blau schimmert.
Oberengadiner Seen, Engadin St. Moritz
Die Seen im Oberengadin haben schon Geistesgrössen wie Nietzsche, Segantini und Wagner inspiriert. Doch nicht nur auf den Geist hat diese Umgebung positive Auswirkungen, sondern auch auf den Körper. Deshalb ist die Region seit jeher als Kurort bekannt.
Heidsee, Arosa Lenzerheide
Ob Heidi im Heidsee gebadet hat, lässt sich nicht belegen. Wahrscheinlicher ist es, dass der Name auf seinen Standort zurückgeht. Der bei Lenzerheide gelegene See eignet sich hervorragend für Wassersport: zum Beispiel zum Segeln, Windsurfen, Schwimmen oder Fischen. Kinder können sich am Sandstrand sowie auf der Pirateninsel, der Hängebrücke oder dem angrenzenden Spielplatz austoben.
Lai Nair, Scuol Samnaun Val Müstair
Lai Nair heisst auf Vallader, dem rätoromanischen Idiom des Unterengadins, Schwarzer See. Dieser Name klingt aber viel zu abweisend für das Kleinod im Unterengadin. Das wird einem bewusst, wenn man die glasklare Oberfläche des Sees erblickt und sich darauf der tiefblaue Himmel und die im Spätsommer goldgelb leuchtenden Lärchen spiegeln. Nur einige hundert Meter vom See entfernt, liegt das Schloss Tarasp, eines der schönsten Schlösser der Schweiz.
Davosersee, Davos Klosters
Städte mit Stränden gibt es wie Sand am Meer, jedoch nicht in den Alpen. Darum ist der Davosersee eine grosse Ausnahme. Ob Beachvolleyball, Kite- und Windsurfen, Segeln, Schwimmen oder nur Sonnenbaden, wer Wasser, Sport und Berge liebt, kommt in Davos auf seine Kosten.
Palpuognasee, Bergün Filisur
Sparen sie sich den Flug über den Atlantik: In der kanadischen Wildnis wähnt man sich auch am Palpuognasee im Albulatal. Blaugrünes Wasser, Lärchenwälder und am Ufer ein einsam gelegenes Häuschen. Kein Wunder wurde dieser Ort bereits zum «schönsten Flecken der Schweiz» erkoren.