Salzburger Land
Salzburger Freilichtmuseum
Tradition und Natur erleben
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Altes Handwerk erleben | © Salzburger Freilichtmuseum
Das Salzburger Freilichtmuseum verabschiedet sich in den Winter – und öffnet bald wieder für den Advent
Unternehmen Sie eine Zeitreise durch sechs Jahrhunderte. Ein besonderes Erlebnis unter freiem Himmel und entdecken Sie Salzburgs ländliche Vergangenheit. Das größte Museum des Salzburger Landes liegt in der Gemeinde von Großgmain wenige Kilometer außerhalb der Stadt Salzburg. Es ist auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab Salzburg Hauptbahnhof oder Bad Reichenhall gut zu erreichen.
Auf dem landschaftlich reizvollen Museumsareal sind über 100 historische Originalbauten aus Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe zu besichtigen. Verschiedene teilweise auch interaktive (Dauer)Ausstellungen, die das ganze Spektrum des bäuerlichen Alltags in verschiedenen Weisen beleuchten, lassen die Besucher*innen noch mehr in das Leben früher und seine Herausforderungen eintauchen. So zum Beispiel die Schattenszenografien, die in drei Häusern das Augenmerk auf die weniger idyllische Seite des Landlebens lenken.
Ob zu Fuß oder mit der Eisenbahn, im Museum in Großgmain ist beides möglich. Seit man das Areal mit der 2 km langen Museumsbahn erkunden kann, ist ein Besuch des Museums für viele Menschen leichter und attraktiver geworden. Wer sich jedoch gern auf Schusters Rappen fortbewegt, kann dies ebenso gut und ausgiebig tun.
Das Salzburger Freilichtmuseum verabschiedet sich in den Winter – und öffnet bald wieder für den Advent
Mit Martini am 11. November endet traditionell die Museumssaison. Vorher aber lädt das Salzburger Freilichtmuseum nochmals zu einer Veranstaltung: am Sonntag, 9. November 2025 findet das beliebte Stubenhocken statt. Die Öfen werden eingeheizt, Geschichten erzählt, Handwerk vorgeführt und gemeinsam gesungen und musiziert. Besonders spannend: In der Aufstands-Stube geht es um den Bauernkrieg vor 500 Jahren, der in der kommenden Museumssaison ausführlich thematisiert wird. Ein Tag zum Verweilen, Schauen und Genießen – so, wie man ihn früher auf dem Land verbrachte, wenn die Arbeit draußen getan war.
Doch wer glaubt, dass danach endgültig Winterruhe einkehrt, irrt: Schon wenige Wochen später öffnet das Museum nochmals seine Tore – für die stimmungsvolle Adventroas an den ersten beiden Adventwochenenden, 29./30. November und 6./7. Dezember 2025.
Dann verwandelt sich das Museumsgelände in eine besondere Adventwelt – fern vom hektischen Marktrummel und nah an echten Erlebnissen. Kinder basteln Strohsterne, ziehen Kerzen, schreiben Briefe ans Engerlpostamt oder helfen beim Lebkuchenbacken. Gemeinsam findet man den Weg durchs Tannenlabyrinth, besucht die Krippenausstellung – und am 6. Dezember schaut sogar der Nikolaus vorbei.
Auch Erwachsene kommen auf ihre Kosten: beim Schmökern in der historischen Krämerei, beim Genießen von Bratäpfeln, Kartoffelradeln, Glühapfelsaft oder Honigmet – und nicht zuletzt bei einer stimmungsvollen Fahrt mit der Museumsbahn. Musik, Gesang, Handwerk und viele kleine Momente sorgen für ein unvergleichliches Adventerlebnis für die ganze Familie.
Adventroas – der Advent für die ganze Familie, jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr.
Limitierte Karten: Tickets nur online im Vorverkauf, Restkarten an der Tageskasse.
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