Sonnenreiche Almen bis auf 2518 Meter, eindrucksvolle Berge wie der Sella-Stock oder das Wahrzeichen des Tales, der 3181 Meter hohe Langkofel, thronen über dem Grödental.

Jeden Tag rückt die Sonne die Schönheit der Dolomiten mit ihren spektakulären Bergmassiven und den landschaftlich imposanten Tälern, mit den Ortschaften St. Ulrich (1236 m), St. Christina (1428 m) und Wolkenstein (1563 m), immer wieder neu ins Rampenlicht.

Unzählige Legenden und Geschichten ranken um die Bergmassive und üben bis heute eine ungebrochene Faszination aus. In den Sommermonaten bietet die Ferienregion in Mitten des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten viel sportliche Abwechslung, Kunst, Kultur und Genuss für aktive Wanderer, begeisterte Kletterer für sportliche Mountain-Biker, Familien und gemütliche Naturliebhaber. Genuss wird im Tal der Herrgottschnitzer großgeschrieben, denn Gastfreundschaft hat in Gröden eine über hundert Jahre alte Tradition. Kein Wunder, dass das Angebot von Gourmet-Restaurants und traditionsreichen Gaststätten bis hin zu gemütlichen bewirtschafteten Almhütten reicht. Für Kulturliebhaber sind die Konzertreihe „ValgardenaMusika“, das traditionelle Volksfest „Gröden in Tracht“ und die Skulpturmesse „UNIKA“ anziehende Sommer-Highlights.

Gut zu Fuß im Bann der bleichen Berge
Wer die bleichen Berge zu Fuß erobern will, findet in der Heimat von Bergsteigerlegende Luis Trenker ein reichhaltiges Angebot von klassischen Genusswanderungen über sportliche Bergläufe bis hin zu anspruchsvollen Klettertouren. Ob geführte Ausflüge im Naturpark Puez Geisler, Sonnenaufgangswanderungen mit Wildbeobachtung, Mountainbiketouren, Kinderprogramme oder Kochkurse mit anschließender Verkostung – bei dem Programm Val Gardena Active werden Gästen jeden Tag mehrere geführte Ausflüge in die Grödner Umgebung angeboten.

Kunsthandwerk im Tal der Herrgottschnitzer
Die Wurzeln der Holzschnitzertradition Grödens gehen weit zurück. Um 1600 begannen Familien im Winter in gemeinsamer Heimarbeit Werkzeuge, religiöse Figuren und Kinderspielzeug herzustellen. Daraus wurde im späten 18. Jahrhundert ein Wirtschaftszweig von tragender Bedeutung. Die Grödner Holzschnitzer entdeckten neue Verfahrensweisen und erschufen ein innovatives und wandlungsfähiges Kunsthandwerk, das in seiner Kunstfertigkeit kaum zu übertreffen ist. Wer die Künstler bei der Arbeit beobachten will - neben zahlreichen Vorführungen und Ausstellungen findet hier auch die Grödner Skulpturmesse UNIKA statt.