Alta Badia Dolomiten
Gourmet Skisafari, Alta Badia
Alta Badia Dolomiten
Herbsturlaub der besonderen Art - eine Zeitreise in die Bräuche vergangener Generationen, eine Entdeckungstour zu den Geheimnissen und Schönheiten der Dolomiten.
Beim Leonhardiritt in Alta Badia/Südtiroler Dolomiten erlebt man nicht nur authentisches Brauchtum, sondern auch schöne Klänge und echte Ladinische Küche. Stolze Noriker- und Haflingerpferde, bunt geschmückt und fein heraus geputzt. Die Bauern haben ihre schönsten Kutschen eingespannt und tragen die klassischen Trachten der Region. Wenn im November in Alta Badia der traditionsreiche Leonhardiritt durchgeführt wird, dann bedeutet das viel mehr als nur ein Aufmarsch der Pferde zu Ehren ihres Schutzpatrons. Aus vielen Dolomitendörfern kommen die Menschen zusammen und lassen an diesem Tag ihre Bräuche und Traditionen aufleben.
Auf den Ständen der einheimischen Bauern werden Butter, Käse und Speck präsentiert, die natürlich nach alten Rezepten hausgemacht sind. In Handarbeit gefertigt sind auch die Wollsachen, welche die Bäuerinnen hergestellt haben. Gastwirte kochen nach alten ladinischen Rezepten die berühmten Turtres (mit Spinat und Quark gefüllten Teigtaschen) und Furtaies, die spiralförmige Süßwaren, welche traditionsgemäß die Mutter der Braut am Tag vor der Hochzeit für Freunde und Nachbarn, herrichtete.
Der Leonhardiritt in Alta Badia ist für die Ladinischen Täler in den Dolomiten ein ganz besonderer Festtag. Beim Festumzug am Sonntag sind zahlreich traditionelle Kostüme und den festlich geschmückte Karren und Kutschen mit dabei. Die Hauptrolle spielen, wie es beim Leonardiritt üblich ist, die stolzen Noriker- und Haflinger Pferde, welche mit der Parade durch die Straßen von San Leonardo ziehen. Mit dabei sind auch Trachtenvereine der ladinischen Täler und verschiedene Musikkapellen.
Geschichte/Ledende des Heligen Leonhards
Der Heilige Leonhard wird in ganz Zentraleuropa angebeten. Ihm sind mehr als 600 Kirchen und Kappellen gewidmet. Der Heilige Leonhard, Sohn einer Adelsfamilie wurde um das Jahr 500 in Gallien, Frankreich geboren. Eigentlich war er zu einer Militärskarriere bestimmt, doch er entschied sich dem Bischof von Reims, dem Heiligen Remigius zu folgen.Sie widmeten ihr Leben den Kriegsgefangenen und boten ihnen seelische und körperliche Hilfe an. Sogar der damalige König Frankreichs hatte Leonardi in Ehren. Er schenkte ihm ein Stück Wald in der Nähe von Limoges, wo Pater Leonhard einen Benediktiner Kloster bauen ließ.Der Heilige wird als Pater, mit einem Buch, einem Hirtenstab und einer Kette dargestellt. Er ist der Schutzheilige der Bauern, der Knechte, der Gefangenen und der Handwerker. Schwangere Frauen wenden sich an ihn damit die Entbindung problemlos verläuft. Er ist außerdem der Schutzpatron der Pferde und Reiter.
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