Kanton Graubünden

Parc Ela, der grösste Naturpark der Schweiz

Ursprüngliche Natur- und Kulturlandschaften

Ferien im Parc Ela

Blick auf Stierva, das Lenzerhorn und ins untere Albulatal. | © Lorenz Andreas Fischer

Info- und Buchungsstelle Parc Ela
 
Tel. +41 (0)81 659 16 18
www.parc-ela.ch

Im Herzen von Graubünden liegt der Parc Ela. Die vielseitige Landschaft um die Alpenpässe Albula, Julier und Septimer und bietet ursprüngliche Natur, intakte Dörfer und eine gelebte Kultur in den drei Sprachen Romanisch, Italienisch und Deutsch.

Die Parkgemeinden arbeiten gemeinsam daran, die regionale Wirtschaft zu stärken, die Natur und Landschaft zu schützen und das kulturelle Erbe zu bewahren.

Mit den Alpenpässen Septimer, Julier und Albula liegen gleich drei historisch bedeutende Nord-Süd-Verbindungen im Parkgebiet. Dazu führen mehr als 50 „Furcla“, „Fürggli“ oder „Furcletta“ auf verschlungenen Pfaden über schroffe Bergketten in andere Täler. Ein Pass verbindet und fördert den kulturellen Austausch. Römische Karrengeleise und Säulen, mittelalterliche Burgen, barocke Kirchen, Hotels aus der Postkutschenzeit und historische Dorfbilder – sie alle zeugen von der reichen Pass-Geschichte.

Der ausserordentliche kulturelle Reichtum des Parc Ela ist in eine vielfältige Natur eingebettet. Vom tiefsten Punkt in der Schinschlucht mit 745 Metern bis zum höchsten Punkt Piz Kesch auf 3418 Meter ändern sich Farben und Formen der Landschaft immer wieder. Der Naturpark bietet sanfte Heckenlandschaften, blühende Trockenwiesen, schroffe Schluchten, urchige Föhrenwälder, karge Landschaften mit Gletschern und Bergseen, imposante Weitblicke von hohen Gipfeln sowie eine aussergewöhnliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren.