Bayern

Oberbayerns Küste

Mehr als 300 Seen zwischen Zugspitze, Watzmann und München

Ferien am Schliersee

Kinder am Schliersee. | © Alpenregion Tegernsee Schliersee, R&R Photodesign

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Sommer-Badeurlaub in den bayerischen Alpen. Weit mehr als 300 Seen laden zum Schwimmen, Segeln, Surfen, Tauchen, Naturerkundungen und Abenteuer ein.

So viele Seen – so viele Urlaubstipps. Weiße Punkte überall – im Sommer verteilen sich die Segelboote gleichmäßig auf den oberbayerischen Seen. Mal gleiten sie aufrecht, am liebsten aber in erstaunlicher Schräglage über das Wasser. Insbesondere auf den großen Seen sind sie von Sonnenaufgang bis zur Abenddämmerung zu beobachten.

Der Chiemsee, mit 82 Quadratkilometern Oberbayerns größter See, der Tegernsee, dessen „Küste“ zu den mondänsten in ganz Deutschland zählt oder aber auch die „Badewannen“ der Münchner, Starnberger See und Ammersee, sind beliebte Segelreviere. Zahlreiche Segelschulen laden zu Ausflügen und Fortbildungen ein, und auch die Kleinsten lernen hier in speziellen Kinder-Kursen die Segel hissen.

Brettl-Spaß im Sommer
In Kiefersfelden am Fuße des Kaisergebirges schnallen sich Sportler auch zur warmen Jahreszeit die Bretter unter die Füße, stellen sich in der Wendelstein-Gemeinde am Schlepper an und freuen sich auf die ersten Schwünge. Von morgens 10 Uhr bis in die späten Nachmittagsstunden drehen Wasserskifahrer am Hödenauersee gemächlich ihre Runden, springen über Schanzen oder fahren Schlangenlinien. Auch Trickski und Wasserskispringen kann getestet oder vorgeführt werden.

Einfach eine Tour wert
„Bergseen-Idylle“ wie aus dem Bilderbuch versprechen der Spitzingsee in der Alpenregion Tegernsee-Schliersee, der Kochelsee und der Sylvensteinsee im Tölzer Land sowie der Königssee und der Funtensee im Berchtesgadener Land. Hier weiß man nicht, was schöner ist – der Blick auf das türkis schimmernde Wasser oder auf die umliegenden Gipfel. Der Sylvensteinsee an der Grenze zu Österreich ist der einzige Stausee seiner Art in Oberbayern und erstreckt sich fjordartig zwischen den Bergen. Wie dieser zum Schwimmen in der Regel zu kalt, für Kneippsche Anwendungen hingegen hervorragend geeignet, ist der Funtensee auf 1.601 Metern Höhe im Nationalpark Berchtesgaden. Er gilt als das kälteste Gewässer Oberbayerns.

Badespaß im Angesicht der Berge – Geheimtipps und bayerische Riviera
Die oberbayerischen Seen stehen selbstverständlich auch ganz oben auf der Ausflugsliste von Familien mit Kindern. Lange, seicht ins Wasser führende Wiesen und Kieselstrände rund um die Seen sorgen für einen entspannten, fröhlichen Badetag bei Groß und Klein. Der Chiemsee zum Beispiel ist umgeben von neun kleineren Seen, darunter der Simssee, der Klostersee und der Tüttensee. Die angrenzende Hemhof-Eggstätter Seenplatte mit ihren 17, überwiegend mit warmem Moorwasser gefüllten, Seen liegt im ältesten Naturschutzgebiet Bayerns. Hier lässt es sich nach einer Wanderung oder Radtour ebenso an einsamen Stränden entspannen wie am Drei-Seen-Land mit Weitsee, Mittersee und Lödensee in den Chiemgauer Alpen. Als „ihre Riviera“ bezeichnen Einheimische die „Küste“ des Staffelsees in der nördlichen Zugspitzregion. Im 16.000 Quadratmeter großen Strandbad Seehausen verweilen nicht nur Familien gerne bis in den Abend. Und, als Geheimtipp gilt zudem der Soier See, der mitten im Naturpark der Ammergauer Alpen liegt und zu den wärmsten Badeseen Bayerns zählt. Hier findet sich garantiert ein lauschiges Plätzchen im Sommer.